Tango mit Luzi: La Cumparsita

Luz. Luz. Luz. Luz.
oh Luzi Luz.
Luz. Luz. Luz. Luz.
oh Luzi Luz.
Luz. Luz. Luz. Luz.
oh Luzi Luzi Luz.

frei nach: La Cumparsita, »el tango de los tangos« von Gerardo Matos Rodríguez

Okay, nun wird es richtig schräg hier. Wer die Luzi Songs bereits sehr seltsam fand, bekommt es nun auch noch mit meiner Lieblingsphantasie zu tun.

Zuerst einmal: Es hat mich durchaus Zeit gekostet, herauszufinden, was ich da eigentlich singe. Mit nicht mehr als einem Rhythmus im Kopf lässt sich nur schwer eine Google-Anfrage stellen. Aber der »Tango aller Tangos« drängt sich dann doch relativ schnell in den Vordergrund.

Bald war klar, dass es in der Tat mehr als einen Rhythmus gibt. Es gibt tatsächlich eine Melodie. Und zu der gibt es auch Gesang. Zum Beispiel von Julio Iglesias. Dann aber mit dem Titel Si Supieras. Was laut Google Übersetzter »Wenn Sie wüssten« bedeutet. Allerdings weiß ich nicht, ob das stimmt. Der Übersetzer weiß aber auch nicht, was Wikipedia zu wissen scheint. Nämlich, dass La Cumparsita »kleiner Straßenumzug« bedeuten soll. Wobei ich auch das nicht bestätigen kann. Ich kann nämlich kein Spanisch.

La Cumparsita ist jedenfalls der Originaltitel, dessen Rhythmus ich mit Luzis Namen imitiere. Um Luz damit zu verdeutlichen, dass das unser Tanz ist. Schließlich wusste Udo Lindenberg bereits: Tango, das ist der Rhythmus, bei dem jeder mit muss.

Tango – der Rhythmus, bei dem auch die Luzi mit muss

Nun können weder Luz noch ich den Tango tanzen. Aber das könnte man ja ändern. Denn ich habe diese wundervolle Phantasie von uns beiden, wie wir zusammen diesen Tanz aufs Parkett bringen.

Nun muss die Luz deswegen nicht wirklich tanzen. Also nicht im Sinne von die richtigen Tanzschritte lernen. Die müsste nur ich lernen. Und in der Tat habe ich sie mir bereits angeschaut. Dabei ist es auch gut, dass der Tanzlehrer ein Lehrer und keine Lehrerin ist. Denn natürlich müsste ich den männlichen Part übernehmen.

Luz müsste sich dann nur an mir ordentlich festkrallen. Was bedeutet, dass ich mindestens mal eine mehrschichtige Fleecedecken-Jacke tragen sollte, um keine Schäden davonzutragen. Wobei ich sie natürlich auch mit meiner Hand unter ihrem Po stützen würde.

Ja, und dann geht es auch schon los. Ich im Grund- und Wiegeschritt. Und Luz mit den passend zackigen Kopfbewegungen, vor allem bei der Promenade. Oder ihre Beine grazil in die Höhe schwingend. Halt alles machend, was sonst die Tänzerin so machen würde.

Gott, stelle ich mir das niedlich vor. Wir beide, Stirn an Stirn. Oder auch Wange an Wange. Und dann immer wieder diese eleganten Bewegungen der Beine und der Arme beim weiblichen Part.

Ich bin sicher: Wenn sie einmal Blut geleckt hätte, würde Luzi das mit aller Würde und Geschmeidigkeit in kätzischer Perfektion hinbekommen. Allein ich müsste mich anstrengen, um da überhaupt mitzukommen. Aber mit ein bisschen Training könnten wir bald der Knaller-Showact auf jedem Tanzturnier sein.

Dummerweise nur mag Luzi überhaupt nicht auf den Arm genommen beziehungsweise getragen werden. Weder im konkreten, noch im übertragenen Sinn. Weshalb meine wundervolle Phantasie wohl auf immer und ewig eben diese bleiben muss.

Aber es hätte wirklich sehr schön werden können: Der Tango. Die Luz. Und ich.

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