Katzenkinder gibt es dieses Jahr in Köln wie Sand am Meer. Die nötigen Pflegestellen hingegen gibt es nicht. Zumindest nicht so viele, wie es eigentlich bräuchte. Das ist der Grund, warum ich mich dazu bereiterklärt hatte, als Pflegestelle für den Katzenschutzbund Köln gleich zwei Katzenkinder aufzunehmen. Statt einer gemütlichen Katzenseniorin, wie ich es mir ursprünglich vorgestellt hatte.
Und um das gleich vorwegzunehmen: Ich bin damit gescheitert. Zwei pubertierende Kater überfordern mich und meine räumlichen Möglichkeiten. Auch wenn die beiden zwei supersüße kleine Fellnasen sind.
Ding Dong – zwei Katzenkinder ziehen auf meine Pflegestelle
»Ding« und »Dong« heißen eigentlich Ferdinand und Finnick. Oder griffiger: Ferdi und Finni. Zumindest diese Namen versuche ich, ihnen per Klickern näherzubringen.
Aber die Namen »Ding« und »Dong« scheinen einfach gut zu passen. Gehen sie nämlich zurück auf einen Scherz von Romy, die eine schrille Klingel nachmachte:
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Romy so zu der Idee, Pflegestelle für Katzenkinder zu werden
Ding ding ding ding ding
Damit wollte sie mir wohl klarmachen, was mich erwartet, wenn ich zwei fünfeinhalb Monate junge Katzenkinder als Pflegestelle aufnehme. Ständiger Alarm. Ein Überangebot an Energie und Lebensfreude. Chaos. Aufregung. Definitiv zu wenig Ruhephasen.
Wie recht sie doch hatte.
Aber über wen reden wir hier eigentlich? Wer sind »Ding« Ferdi und »Dong« Finni?
Ferdi, der Schlaue und Sensible

Ferdi stammt von der Straße. Wie genau er zum Katzenschutzbund kam, weiß ich gar nicht. Und wann genau er geboren wurde, auch nicht. Überliefert ist der 01.05.2024 als geschätztes Geburtsdatum.
Für ihren Vermittungstext hatten wir geschrieben, dass er der Schlaue von beiden ist, der immer alles als Erster entdecken muss. Auch haben wir erwähnt, dass er komplett angstfrei ist und ein großes Interesse am Draußen hat. Denn er klettert an Fiberglas-Fliegennetzen einfach mal vertikal nach oben und überprüft immer wieder die Haltbarkeit des Katzennetzes, das den Balkon eigentlich ausbruchssicher machen soll. Da kann ich nur hoffen, dass der Draht im Netz hält, denn Ferdi setzt dabei auch seine Zähne ein.
Mit anderen Worten: Ferdi will mehr vom Leben, als so eine 48-Quadratmeter-Wohnung ihm bieten kann. Er braucht Platz, Familienanschluss und mindestens mal einen großzügigen, sehr gut gesicherten Balkon. Besser wäre natürlich eine eingezäunte Terrasse, ein gesicherter Garten ein Träumchen.
Schlau, wie der Ferdi ist, hat er bald verstanden, wann ich üblicherweise vor die Tür gehe. Das ist genau die Zeit, in der er eigentlich ein bisschen schlafen möchte. Aber mich gehen lassen, das kann er natürlich auch nicht. Also hat er angefangen, mich in der Zeit genau zu beobachten und zu verfolgen. Oder sich zumindest in den Flur zu legen, um auch ja mitzubekommen, wenn ich mich anschicke, die Wohnung zu verlassen.
Angstfrei, aber sensibel und reizempfindlich
Komplett angstfrei, das ist eine neue Erfahrung für mich. War Luzi doch genau das Gegenteil, hatte sich schnell erschreckt und große Bedenken gehabt, wenn Besuch gekommen war.
Nicht so Ferdi. Den kann irgendwie gar nichts erschrecken. Noch nicht einmal die Pfanne, die er samt Glasdeckel von der Arbeitsplatte gestoßen hat. Der Knall auf dem Boden ließ ihn nun nicht völlig kalt. Aber kätzische Panik sieht mal ganz anders aus.
Stets neugierig, war Ferdi natürlich auch mittenmang dabei, als der Installateur für das H-Gas kam. Besuch hängt er ohnehin schnell am Hosenbein. Immerhin könnte es sich bei dem Besuch ja auch um einen wandelnden Kletterbaum handeln.

So robust das alles klingen mag, so robust ist der Ferdi aber nicht. Tatsächlich ist er ein echtes Sensibelchen und sehr reizempfindlich. Jede Kleinigkeit, die sich bewegt, muss sofort gejagt werden. Schnürsenkel. Meine Haare. Der schaukelnde Zipfel einer Jacke. Jegliche Form von Bändchen oder Kabel, das irgendwie in Bewegung kommen könnte.
Große Begeisterung löst bei Ferdi auch die Waschmaschine aus. Staubsauger, den kannte er schon und damit ist er komplett cool (man kann um ihn herum saugen). Aber die Waschmaschine, die versetzt ihn in wahre Euphorie. Da bewegt sich was, das sich seinem Zugriff entzieht? Darf das sein?
Entsprechend sind Katzenangel, Wollfaden und Leckerli-Jagd seine Lieblingsspiele. Alleine zu spielen ist hingegen nicht ganz so sein Ding, im Zweifel kann er das aber auch.
Toben mit Mensch findet Ferdi besonders toll. Vor allem in Romys Freund hat er einen bereitwilligen Partner gefunden. Und der ist schon allein deshalb so begeistert, weil Ferdi viel von Joschi hat. Kein Wunder, dass Ferdi schon in seinem Rucksack steckte (und nicht mehr raus wollte).
Momente der Unsauberkeit
Ferdis Menschenliebe, sein Wagemut und die große Neugier, das sind alles ausgesprochen liebreizende Eigenschaften.
Sprechen wir aber auch über die Probleme. Schlauheit und Sensibilität haben auch ihre Schattenseiten. So zeigte sich Ferdi bereits auf der vorherigen Pflegestelle für Katzenkinder unsauber.
Der Grund für seine Unsauberkeit war schnell gefunden, kostete ihn aber auch einen Arztbesuch, um ein etwaig körperliches Problem auszuschließen. Körperlich ist er okay, das steht fest. Was aber auch feststeht: Ferdi kann keinen echten Stress vertragen.
Auf der vorherigen Pflegestelle war es das begrenzte Futterangebot, mit dem Ferdi nicht zurechtkam. Der Dauerhunger hat bei ihm neben dem Stresspieseln auch dafür gesorgt, dass man in seiner Gegenwart nur bedingt gut selbst essen kann. Nach zwei Wochen hat sich das etwas gebessert. Ab und an kann ich im Sitzen essen, ohne von ihm belästigt zu werden. Aber während er 200 Gramm zugelegt hat, habe ich zwei Kilo abgenommen.
Auf meiner Pflegestelle für Katzenkinder herrscht das Prinzip »All you can eat«. Hunger muss hier kein Kitten leiden. Aber dennoch gab es für Ferdi einen anderen Grund für Unsauberkeit. Mehr dazu später.
Finni, der robuste Kuschelkönig

Finni ist Ferdis Bruder. Oder wie ich immer sage: sein kleiner Bruder. Denn Finni hat in meinen Augen etwas sehr Kindliches. Und wenn er sich in meine Arme legt, spritzt bei mir die Muttermilch ein.
Im Vermittlungstext habe ich ihn als Kuschelkönig bezeichnet. Und genau das ist er auch. Sein Liebstes ist es, sich einem an den Hals zu werfen und das Gesicht abzuschlecken. Er kann kaum genug davon bekommen und schnurrt dabei wie ein Weltmeister.
Du hättest gerne eine Flut an Katzenküsschen auf Nase und Lippen und könntest ein ordentliches Peeling vertragen?
Du tauchst deine Finger gerne in einen Traum aus flauschigem Fell?
Und du liebst Pfotenballen, die aussehen, als wären sie mit schwarzem Edding gezeichnet worden?
Dann ist Finni dein Kater!!
In unserer ersten gemeinsamen Nacht hat Finni das exzessiv betrieben. Wann immer ich doch mal eingeschlafen war, kam er an, mich wieder wach zu küssen. Netterweise macht er es mittlerweile nur noch kurz vor dem Einschlafen oder auf dem Sofa.
Wie sein Bruder kennt auch Finni kaum Angst. Dennoch ist er schreckhafter. Vom Besuch des H-Gas-Mannes war er nicht wirklich begeistert. Lkw auf der Straße lassen ihn vom Balkon fliehen. Besuch, der mit ihm spielt und ihn streichelt, findet Finni aber ganz toll. Und Angst vor der Transportbox ist ihm genauso fremd wie seinem Bruder.

Frustrationstoleranter und robuster Finni
Insgesamt hat sich Finni in der kurzen Zeit, die er bei mir war, richtig gut entwickelt. Schon zu Beginn habe ich ihn als robust erlebt, aber immer einen Schritt hinter Ferdi. Das hat sich inzwischen geändert. Er hat sich viel von Ferdi abgeschaut, hat inzwischen aber auch eigene Strategien entwickelt. So zum Beispiel, sich selbst zu bespaßen.
Was Finni richtig gut kann, ist alleine zu spielen. Ob nun mit Stinkebienchen oder so einem neuen Spiralen-Dingi – sowas kann er stundenlang durch die Wohnung schießen und knurrend vor seinem Bruder verteidigen. Ferdi bleibt nur das Zuschauen, denn Dingi teilen, das will Finni nicht.
Wie Ferdi liebt natürlich auch Finni das Spiel mit Katzenangeln oder Wollfaden. Wirkte er dabei anfangs eher zurückhaltend, hat er sich inzwischen zum gewieften und ausdauernden Jäger entwickelt. Schleicht sich von hinten an und schlägt zu, wenn Ferdi noch vorne lauert.
So war es auch mit den Fummelbrettern, die sie von Luzi sozusagen geerbt haben. Beim ersten Mal wusste Finni gar nicht, was es von ihm will. Aber schnell hat er sich zu einem sehr talentierten Fummler entwickelt. Immerhin hat das was mit Futtern zu tun. Und wenn Finni etwas liebt, dann ist es Futter.
Diese beiden Eigenschaften – alleine spielen zu können und sehr verfressen zu sein – helfen ihm immer wieder über Momente hinweg, in denen es nicht so gut für ihn läuft. Weil Ferdi auf Krawall aus ist oder weil ich gerade keine Zeit fürs Kuscheln habe. Finnis Strategie, mit Frust umzugehen, ist dann Futter oder das Spiel mit seinem Dingi. Damit kommt er gut durch sein kleines Katzenleben.
Die beiden Katzenkinder zusammen
Das klingt alles – mit Ausnahme der Unsauberkeit – wie ein Traum mit Katzenkindern? Ja, mag sein. Ist es ja auch irgendwie. Mit zwei kleinen Katern wird es nie langweilig.
Aber es ist auch unfassbar anstrengend. Das finde zumindest ich. Romy wahrscheinlich auch. Ihr Freund hingegen, der mit Katerkindern schon gelebt hat, schockiert das alles nicht. Aber der arbeitet ja auch nicht zu Hause.
Mich stresst das Ganze halt leider sehr. Nachmittags schlafen die Herren gerne, dann komme ich dazu, wenigstens etwas zu arbeiten. Mich um meine eigenen Dinge zu kümmern. Aber ab dem Abend, die halbe Nacht und den nächsten Vormittag ist Toben und Chaos angesagt.
Der gute Rat lautet da ja, sie entsprechend zu bespaßen. Durch intensives Spielen auslasten. Aber ganz ehrlich: Das schaffe ich alleine gar nicht.
Dabei bin ich durchaus bereit, mich durch fellige Mitbewohner/innen »stören« zu lassen. Mit Luzi habe ich drei bis fünf Einheiten am Tag gemacht. Die dauerten dann immer so maximal eine Viertelstunde und danach hat sie sich zufrieden wieder hingelegt. Aber Luzi war halt eine Seniorin.
Die Katzenkinder Ferdi und Finni finden kein Ende. Eine Stunde Spiel mit der Katzenangel stellt für sie erst den Auftakt dar. Danach toben, raufen und jagen sie sich locker nochmal zwei bis drei Stunden durch die Wohnung. Und wenn du denkst, jetzt sind sie platt, geht durch mindestens einen von beiden wieder dieser Ruck – und der Spaß geht weiter.
Das mag in einer großen Familien-Wohnung weniger ins Gewicht fallen. Aber in meiner kleinen Wohnung, in der ich auch arbeite, funktioniert es nicht. Zumindest ich erlebe das so.
Und wenn dann auch noch Aktionen anstehen wie ihre Kastration, bin ich alleine komplett überfordert.
Kastration der Katzenkinder während ihrer Zeit auf meiner Pflegestelle
Dabei war die Kastration vielleicht noch nicht dringend erforderlich. Immerhin haben die beiden noch nicht markiert. Andererseits habe ich mir davon erhofft, dass sie ein wenig Dampf aus den kleinen Systemen nimmt.
Denn wie viel Energie die beiden hatten, mag Folgendes verdeutlichen. Am Abend vor ihrem OP-Termin durften sie ab 19:00 Uhr nichts mehr futtern. Um sie nun müde zu bekommen für die Nacht, kamen Romy und ihr Freund. Zu dritt haben wir ununterbrochen mit den Katern gespielt. Toben, springen, jagen, rennen – das volle Programm.
Drei Menschen, drei Stunden, um zwei Katzenkinder müde zu bekommen. Danach waren alle groggy. Aber die Kater haben wenigstens bis morgens um 6:00 Uhr geschlafen.
Tag der Kastration
Beim Folgenden scheiden sich nun die Geister. Der Tierarzt hatte vorgegeben, dass ich die Jungs
- bereits zwei Stunden nach der OP, also nahezu noch schlafend, abholen sollte,
- sie dann bis nächsten Morgen getrennt halte (damit sie sich nicht gegenseitig stressen)
- und ihnen auch erst am nächsten Morgen wieder Futter geben sollte (weil durch die Narkose der Hustenreflex ausgesetzt ist).
Meine Ansprechpartnerin vom Katzenschutzbund findet alle drei Punkte arg alte Schule. Und auch ich habe mich gewundert über die frühe Abholung. Lieber hätte ich es gehabt, wenn die beiden schon richtig wach und sicher auf den Beinen gewesen wären.
Die Trennung aber fand ich zum Beispiel total schlüssig. Immerhin weiß ich, wie sehr die beiden sich beharken können. Und wie lange. Dass das nach einer OP keine gute Idee ist, fand ich sehr nachvollziehbar.
Zumal Ferdi viel mehr Probleme damit hatte als Finni, wieder wach zu werden. Ferdi war aber auch derjenige, bei dem die Einleitung der Narkose viel länger gedauert hatte.
Mein Plan war nun also, Ferdi im Schlafzimmer und Finni in Küche/Flur/Bad unterzubringen. Ich selbst zog ins Wohnzimmer und wollte es als eine Art Schleuse benutzen. Aber dieses ganze Hin und Her hat es nicht besser gemacht.
Bald wurde mir klar, dass ich es alleine nicht schaffe. Also half wieder meine Nachbarin, die schon beim Transport zur und von der Praxis geholfen hatte. Lenkte den schmusebedürftigen Finni ab, damit ich mich mal ein bisschen mehr um Ferdi kümmern konnte.
Langer Rede kurzer Sinn: Das Ganze hat Ferdi so sehr gestresst, dass er mit Unsauberkeit reagiert hat. Konkret hat er auf meine improvisierte Schlafstatt im Wohnzimmer gepieselt.
Auch wenn ich die Nacht mit zwei weinenden Katzen in Stereo verbringen musste, war es doch wieder der robuste Finni, der das ganze Drama besser überstanden hat.
Herausforderung Pflegestelle für Katzenkinder
Als Pflegestelle (oder neues festes Zuhause!) für Katzenkinder machste also was mit. Das mag nicht jede/n so stressen und überfordern, wie ich es erlebt habe. Aber mich hat es tatsächlich an meine Grenzen geführt.
Dazu gehört vor allem, dass ich kaum noch schlafen konnte. Die beiden Zuckerschnuten haben sich nämlich was ganz Blödes angewöhnt. Sie geben Edward mit den Scherenhänden auf und unter meiner Bettdecke. Und zwar wahrlich keinen netten Edward.
Seither schlafen wir getrennt.

Zwar hat die Kastration tatsächlich ein wenig Dampf aus ihnen genommen. Aber zum späten Abend hin steigt dann doch ihr Adrenalin und sie müssen toben, toben, toben. Und die Scherenhände rausholen. Spätestens dann landen sie beide im Wohnzimmer und können sich dort und im Rest der Wohnung austoben.
Mir zerreißt das noch immer das Herz. Aber so kann ich wenigstens schlafen.
Neues Zuhause für die Katzenkinder gesucht
Meine Ansprechpartnerin vom Katzenschutzbund hatte ich gebeten, für die beiden eine andere Pflegestelle zu finden. Und das hat inzwischen auch geklappt. Am Wochenende werden die beiden Katzenkinder auf ihre neue Pflegestelle umziehen.
Auch das zerreißt mir das Herz. Immerhin können die beiden wirklich zuckersüß sein. Und ich bin der Überzeugung, dass sie beide die Scherenhände vergessen, wenn sie mehr Platz und eine Familie und mehr Draußen haben.
Ohne Stress wie Dauerhunger, Trennung vom geliebten Bruder oder spontane räumliche Veränderungen (Bett plötzlich im Wohnzimmer, oh Graus!) passiert das mit der Unsauberkeit bestimmt auch nicht mehr. Das Ereignis am Kastrationstag habe ich als einmaligen Ausrutscher verzeichnet.
Ich wünsche den beiden Katzenkinder für ihre Zukunft nur das Beste – sei es auf der neuen Pflegestelle oder später in ihrem festen Zuhause. Und ich will ihre Vermittlungschancen mit diesem Beitrag auch nicht torpedieren. Aber ich finde es einfach nur fair und wichtig, darauf hinzuweisen, dass nicht alles rosig, niedlich, lustig und süß ist, wenn man sich zwei kleine Kater ins Haus holt.
Solange sie noch bei mir sind, wird es ihnen (außer der gemeinsamen Nacht, sorry) an nichts mangeln. Ich werde füttern, sie liebhaben, sie bespaßen und mit ihnen kuscheln. Aber ich werde auch froh sein, wenn sie ausgezogen sind. Und vergessen werde ich dieses Abenteuer niemals.
Wer Interesse an einem munteren Leben mit »Ding« Ferdinand und »Dong« Finnick hat, wendet sich bitte an den Katzenschutzbund Köln:
info at katzenschutzbund-koeln Punkt de.