Haare Luzi, Haare Luzi,
frei nach Hare Krishna, gesungenes Mantra im Hinduismus
Luzi Luzi, Haare Haare.
Haare Luzi, Luzi Luzi,
Haare Haare, Haare Luzi.
Immer wenn Luzis Fellwechsel ansteht, preise ich ihre unendlich vielen Haare mit diesem wunderbaren Mantra, das ich vor allem als Song aus dem Musical Hair kenne.
Nun habe ich mal nachgelesen, was ich da eigentlich singe:
Krishna, eine hinduistische Gottheit, und seine Gefährtin Radha, die mit Hare gemeint ist, nehmen uns den Spaß hoffentlich nicht übel. Denn auch ich erhoffe mir von dem Singen dieses Mantras Schwingungen, die dabei helfen, unser Stückchen Erde von der materiellen Befleckung … äh … Bedeckung durch Luzis Haare zu reinigen. So zum Beispiel in unserem Bett.
Luzi geht den Katzenweg
Interessant übrigens auch der Unterschied zwischen Affen- und Katzenweg, auf den ich bei der Recherche gestoßen bin. Beide haben etwas damit zu tun, wie der Nachwuchs dieser beiden Arten von A nach B kommt. Kleine Affen müssen sich aktiv an der Mama festhalten, während kleine Katzen von ihrer Mama getragen werden.
Im religiösen Verständnis bedeutet dies offenbar: Wer dem Affenweg folgt, muss aktiv selbst für die Erlösung arbeiten. Auf dem Katzenweg lebt es sich eher passiv. Hier gilt die Hoffnung auf Erlösung allein durch Gnade.
Naja, Luzi lässt sich seit ihren Kitty-Tagen nicht mehr tragen. Aber allzu aktiv arbeitet sie an ihrer Erlösung sicherlich nicht.